Mit dem Einsatz für Erntekunststoff Recycling zur CO₂-Einsparung beitragen

POLIFILM EXTRUSION erhält Klimaschutz-Zertifikat der Initiative Erde

Was haben über 1,4 Millionen Bäume und 13.433 Tonnen gesammelte Silo- und landwirtschaftlich genutzte Stretchfolien gemeinsam? Letztere sparen, werkstofflich recycelt, dieselbe Menge Treibhausgas-Emissionen ein, wie die zuerst Genannten in Europa jedes Jahr binden: 19.483 Tonnen.

Genau diese Menge an CO₂ konnte im Jahr 2018 durch die Aktivitäten der Initiative ERDE eingespart werden. Die Initiative setzt sich für ein umweltgerechtes Rücknahmesystem von Agrarfolien ein, dass auf das 100%-ige Recycling der gesammelten Altfolien setzt. Über ausgewiesene Sammelstellen können Landwirte ihre verwendeten Folien verantwortungsbewusst entsorgen, so dass sie in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Als Gründungsmitglied und Hersteller von landwirtschaftlichen Folien, wie u.a. Agrarstretchfolien und Lösungen für Fahrsilos, partizipiert POLIFILM EXTRUSION seit 2013 an der Initiative und leistet somit einen Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz. Dieser Einsatz wurde nun mit dem Klimaschutz-Zertifikat 2018 bescheinigt.
Neben der Teilnahme an der Initiative ERDE, nimmt die POLIFILM ihre Verantwortung als PE-Folienhersteller vielfältig wahr. So partizipiert beispielsweise der POLIFILM EXTRUSION Standort Osterburken an der Initiative Null-Granulat-Verlust, die sich gegen die Verschmutzung der Umwelt durch Kunststoffreste einsetzt. 

Über ERDE
Unter dem Dach der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. und in Kooperation mit RIGK als Systembetreiber organisiert ERDE über Sammelpartner deutschlandweit die getrennte Rücknahme und ökoeffiziente, stoffliche Verwertung gebrauchter Landwirtschaftsfolien aus PE-LD (Fraktion 1) und PE-LLD (Fraktion 2). Lohnunternehmer und Landwirte sammeln die Erntekunststoffe und geben sie – besenrein und von grobem Schmutz befreit – gebündelt an einer Sammelstelle ab (www.erde-recycling.de/rund-um-die-abgabe/sammelstellen-termine.html). Der Annahmepreis wird direkt von der Sammelstelle festgelegt. Recyclingunternehmen verarbeiten das Sammelgut dann zu neuen Kunststoff-Rohstoffen.