POLIFILM setzt auf TNPP freie Rezepturen

POLIFILM EXTRUSION bietet seinen Kunden TNPP freie Stretchfolienlösungen und folgt damit seiner Leitlinie, den Einsatz von laut REACH-Liste bedenklicher Stoffe soweit auszuschließen.
Bereits seit Anfang 2020 vermeidet das Unternehmen aus Weißandt-Gölzau bei seiner Stretchfolienproduktion Materialien, die die Substanz beinhalten.
„Die Prozesse unseres internen Qualitätsmanagements sind dahin gehend ausgerichtet, Entwicklungen zu Stoffklassifizierungen frühzeitig zu erkennen, um entsprechend reagieren zu können.“, sagt Dr. Irene Schröter, Teamleiterin Anwendungstechnik Industrial & Agricultural Films bei POLIFILM EXTRUSION. „Auch wenn viele der als besonders besorgniserregend eingestufter Stoffe im Verbund ungefährlich sind, setzen wir priorisiert auf Alternativen.“ erläutert Dr. Schröter das Vorgehen und fügt hinzu „Die Unbedenklichkeit und Sicherheit unserer Produkte sind für uns ebenso Qualitätsmerkmale wie die zuverlässige Funktion und letztendlich Zeichen unseres Leitbildes EXCELLENCE IN FILMS.“

TNPP – was ist das?

Tris(nonylphenyl)phosphit ist ein Stoff, der als Antioxidans und Stabilisator bei der Verarbeitung verschiedener Kunststoff- und Gummiprodukte zum Einsatz kommt. Er wird als besonders besorgniserregender Stoff (SVHC, vom  Englischen Substance of Very High Concern) eingestuft. Also als ein solcher, der nach der REACH-Verordnung  mit besonders gefährlichen Eigenschaften identifiziert worden ist und schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen oder auf die Umwelt haben kann.