POLIFILM Management Academy – mehr als nur ein Schulungsprogramm
Interview mit POLIFILM PROTECTION CEO & POLIFILM Management Academy Mitbegründer, Paul Beaver.
Die POLIFILM Management Academy ist das Nachwuchsführungskräfte Programm der POLIFILM Gruppe. Sie bildet das Management von Morgen aus. Warum das Programm gegründet wurde, wieso gerade Mentoring so eine wichtige Rolle darin spielt und was einen guten Mentor ausmacht, verrät POLIFILM PROTECTION CEO und Management Academy Mitbegründer, Paul Beaver im Interview.
Was hat POLIFILM dazu motiviert, die Management Academy zu gründen?
Es gilt Führungspotential kontinuierlich zu entwickeln, genau das macht das Programm, die POLIFILM Management Academy, so wichtig. Denn für ein wachsendes Unternehmen, wie wir es sind, ist die Besetzung mit den passenden Menschen entscheidend. Es gilt, Talente zu erkennen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten. Dazu ist die Management Academy da. Hat man dann das richtige Maß an Struktur, Direktive, Motivation und Ermutigung, ist Erfolg unvermeidbar. Es liegt eine klare Win-Win Situation vor. Die Talente wachsen gestärkt, während interne und externe Anspruchsgruppen von dieser unglaublich positiven Entwicklung profitieren.
Hat man dann das richtige Maß an Struktur, Direktive, Motivation und Ermutigung, ist Erfolg unvermeidbar.
Paul BeaverCEO POLIFILM PROTECTION
Herzstück der POLIFILM Management Academy ist, dass jeder Teilnehmer seinen eigenen Mentor hat. Sie sind einer von ihnen. Was genau ist Ihre Rolle?
Als Mentor in der Management Academy ist es mir eine Freude, unsere Kandidaten bei der Strukturierung und dem Aufbau eines Programms zu unterstützen, das es ihnen mit der Zeit ermöglicht, sich zu entwickeln und zur nächsten Generation von Führungskräften heranzuwachsen. In Menschen zu investieren, zahlt sich aus. Insbesondere dann, wenn Talente erkannt und ihnen Chancen geboten werden. Denn die berufliche, als auch persönliche Entwicklung der Kandidaten ist für Arbeitgeber unermesslich wertvoll. Das Leben von Menschen mit Chancen und letztendlich mit Anerkennung zu bereichern, findet sehr viel Anklang.
Sie klingen so engagiert. Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ja, in den ersten Jahren meiner beruflichen Laufbahn, habe ich ein ähnliches Modell durchlaufen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich einige der wichtigsten Lektionen für mein Berufsleben gelernt. Einfache Do’s und Don’ts wurden früh verankert, Strukturen erkannt, Regeln aufgestellt und Arbeitspraktiken erklärt. Vor allem aber konnte ich deutlich sehen, dass sowohl die Menschen als auch das Unternehmen als solches in mich investierten. Das motivierte mich persönlich ungemein und ich wollte mich mit meiner Entwicklung und meinem Engagement erkenntlich zeigen. So sehr, dass ich den Wert, den ich daraus gezogen habe, bis heute nie vergessen habe. Jetzt kann ich diese Möglichkeiten an unsere jungen Kollegen, die gerade ihre ersten Schritte in unserem Management Academy Programm gehen, weitergeben.
Die Grundidee ist also, dass erfahrene Manager ihre Erfolgsgeheimnisse mit den zukünftigen Managern teilen, richtig?
Für das Mentoring gibt es kein Regelwerk und keine Anleitung. Es geht vielmehr darum, zuzuhören, zu diskutieren und zu verstehen.
Paul BeaverCEO POLIFILM PROTECTION
Beim Mentoring geht es nicht nur darum, seine Erfahrungen als etablierte Führungskraft oder Manager weiterzugeben, es geht nicht nur darum, Erfahrungen aus der Vergangenheit zu teilen oder zu zeigen, wie man selbst erfolgreich war. Ich bin vielmehr der Meinung, dass man zunächst zuhören und versuchen sollte, zu verstehen, an welchem Punkt seines Weges und seiner Karriere sich der Kandidat befindet, wo er sich stark fühlt und wo er sich noch weiterentwickeln darf. Es ist wichtig zu wissen, wo er später in seinem Berufsleben stehen möchte.
Außerdem gilt es als Mentor zu erläutern, wo man selbst als auch das Unternehmen das Potenzial des Kandidaten sehen und eine persönliche Einschätzung zu geben, wie sich dieses Potential entwickeln lässt. Wenn das alles geklärt ist, ist es möglich, ein Programm zu erstellen, das dem Kandidaten dabei hilft, seine persönlichen Ziele als auch die des Unternehmens im Rahmen der Management Academy zu erreichen.
Was macht ihrer Meinung nach einen guten Mentor aus?
Für mich gibt es für das Mentoring kein Regelwerk und keine Anleitung. Es geht vielmehr darum, zuzuhören, zu diskutieren und zu verstehen. Je mehr man mit einer Person diskutiert und zusammenarbeitet, desto besser versteht man sie. Und mit diesem tiefen Verständnis kann man einen gangbaren Weg nach vorne schaffen.
Für wen ist Mentoring geeignet?
Jeder braucht auf die eine oder andere Weise Mentoring, der Input kann groß oder klein sein. Als Menschen lernen wir jeden Tag neue Dinge, daher sollte sich niemand jemals der Möglichkeit verschließen, zuzuhören und zu lernen. Lernen bedeutet, Informationen aufzunehmen und sie in eine neue Denkweise umzuwandeln. Diese Informationen stammen oft von einem Mentor, auch wenn wir uns diesem zu dem jeweiligen Zeitpunkt manchmal gar nicht bewusst sind.
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